Reiseseiten von Leo und Rita

Marokko Teil 1


14.12.2014
Die erste Etappe führte uns über Lörrach, Mulhouse nach Dole. Hier parkten wir beim Aquapark
N 47°04'24.5''; O 05°29'10.9'' km 434/434

Karten der Routen befinden sich am Ende des Berichts (Teil 5): hier






15.12.2014
Bei nassem Wetter fuhren wir über Moulins und Limoges nach Chasseneuile sur Bonnieure bei Angouleme.

N 45°49'29.2''; O 0°27'05.5'' km 459/893
Der Stellplatz war zentral in der Ortsmitte.





16.12.2014
Das Wetter am Dienstag war noch ungemütlicher wie gestern - hier auf der Autobahn bei Bilbao. Wir fuhren bis Liérgames bei Santander. Beim Bahnhof dort befindet sich ein Stellplatz.
Der Tag heute war eine richtige Maut-Orgie (bisher fuhren wir mautfrei). Mindestens 6 Mautstationen waren im Abschnitt zwischen Bordeaux und Bilbao und verlangten insgesamt 47,92 € Maut. Dieser Streckenabschnitt auf der Landstraße ist aber echt ätzend und kostet viel Zeit. Erfreulich hingegen der Dieselverbrauch mit 16,5 l/100 km (bei ca 85 km/h) und der niedrige Dieselpreis von ca. 1,20 €/l.

N 43°20'41.5''; W 03°44'27.5'' km 536/1.419









17.12.2014
Nach 250 km Fahrt Richtung Süden erwischte es uns kurz nach Valladolid bei Tordesillas:
Das Reifendruck-Warngerät piepste und zeigte rasanten Druckabfall im linken Hinterreifen an. Glücklicherweise war eine Ausfahrt voraus und das Wetter war sonnig. Wir hielten in der Ausfahrt und konnten das Rad noch notdürftig abstützen. Man hörte deutlich die ausströmemde Luft aus dem Reifen. Ein Wagen der Straßenmeisterei war nach wenigen Minuten zur Stelle und sicherte die Pannestelle mit Hütchen ab. Ein Anruf beim Auslandsnotdienst des ADAC mit Angabe der Pannenstelle mit Geo-Koordinaten leitetete die "Rettung" ein. Da wir noch keinen Reifen gewechselt hatten, wurde Unterstützung dankbar angenommen.
Das Ersatzrad wurde montiert (der Service ist im ADAC-Mitgliedsbeitrag enthalten) und wir erkundigten uns beim Servicemann nach dem nächsten Reifendienst zwecks Reparatur des defekten Reifens. Dieser sei in Tordesillas.
Dort angekommen konnte man uns nicht helfen. Die Geländereifen haben Schläuche und da könne man nicht dienen. Wiederum erkundigten wir uns beim ADAC nach einem kompetenten Reifendienst und wir fuhren dann die 100 km nach Salamanca zum Michelin-Service Fidel. Dort wurde alles in Ordnung gebracht. Um 18:00 Uhr suchten wir dann unser Quartier 15 km südlich von Salamaca in Terradillos auf.
Reich an Erfahrung (wir haben alle benötigten Werkzeuge zum Reifenwechsel an Bord; wir wissen nun wie Reifenwechsel am 6,5 Tonner geht;) legten wir uns zur Ruhe. PS: Der Reifenservice in Salamanca war erstaunlich günstig: Ein Reifen neuer Schlauch eingezogen, Tausch des Ersatzrads mit dem reparierten Reifen und ein Schlauch als Ersatzteil kostete 94,99 €. Dabei waren zwei Mann 1/2 Stunde beschäftigt.

Terradillos:
N 40°52'48.5''; W 05°34'55.2'' km 353/1.772





18.12.2014
Nach einer Stunde Fahrt im dichtem Nebel kam die Sonne heraus. Zwar waren in der Niederungen weiter Nebelbänke ab je südlicher desto sonniger wurde das Wetter.
Wegen der guten Straßen, des moderaten Verkehrs und dem gutem Wetter beschloßen wir direkt nach Tarifa durchzufahren. Das war dann unsere längste Etappe mit 620 km. Aber wie man auf dem Bild sieht,schafften wir es pünktlich zum Sonnenuntergang.

Camping Rio Jara in Tarifa

N 36°02'29.6''; W 05°37'49.0'' km 620/2.392









19.12.2014
Der Erholungstag heute war dringend notwendig. Haben wir doch eine 5-Tage Woche wie ein Fernfahrer hinter uns. Und die Sonne tat nach den Nebelwochen in Deutschland und dem ungemütlichen Wetter beim größten Teil der Anreise sehr gut.

Die Bilder zeigen den bekannten Afrikawegweiser beim Camping Rio Jara und den Strand davor.



Bilder der Anreise in groß


weiter mit Teil 2

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